Costa Brava fern vom Massentourismus

Blaugrünes Meer, ein familiäres Clubhotel, Paradies für Biker und traumhafte Aussichten. Wie ein Besuch zeigt, hat die spanische Wildküste Costa Brava einiges zu bieten.

Costa Brava, Spanien. – Lichtjahre entfernt scheinen in der grünen Bucht die überfüllten Strände der Costa Brava; der wildromantische Küstenbogen Giverola ist der Gegenpol zu Badeorten wie Lloret de Mar, wo sich die Massen vergnügen. Dabei liegen die beiden spanischen Feriendestinationen nur eine runde Velostunde auseinander. Mountain- und Elektrobikes gehören denn auch zum Angebot des Clubhotels «Giverola», wo kaum jemand den ganzen Tag an der Sonne röstet.

In den üppig mediterran bewachsenen steilen Abhang sind die Bungalows geklebt mit spektakulärer Aussicht auf das blaugrüne Mittelmeer. Wer Costa Brava hört, denkt an Liegestühle und Sonnenschirme in 15er Reihe, Fun und laute Musik in heissen Nächten. «Giverola» dagegen ist ein Clubhotel für 800 Gäste, diskret in die grossartige Landschaft eingepasst. «Viele Stammgäste besuchen uns Jahr für Jahr», sagt der aus Neuenburg stammende Hoteldirektor Patrick Flückiger, der mit seiner österreichischen Frau Gaby die Ferienanlage mit Campingplatz mit Herzblut leitet. «Giverola» liegt ungefähr 120 Kilometer nördlich von Barcelona in der Nähe der kleinen Touristenstadt Tossa de Mar und wirkt dennoch wie aus einer andern Welt.